The last Chocolate

Kurz vor Christi Geburtstag feiert man in meiner Familie ja immer noch Vaters Geburt – was es mir ermöglicht, mich noch einmal so ganz meinen Freunden Schokolade, Sahne und Butter zuzuwenden. Statt Torte habe ich mich dieses Mal aber für eine Schokotarte entschieden, die mehr in die Kategorie Geschenke aus der Küche fällt: Die Ganache aus dunkler Schokolade, die ich über Marillenmarmelade und ein paar Walnüsse gegossen habe, könnte gut und gerne auch als Mega-Praline bezeichnet werden. 

Voll der Ahnung, dass das nicht alle Gäste so gut mit Schokolade, Sahne und Butter befreundet sind wie ich, gab es dazu noch ein paar Brüssler Spitzen, die dieses Jahr bereits einmal sehr gut angekommen waren.

Und mit denen ist es mir dann auch gelungen, noch diverses an Vorräten zu verarbeiten: Jede Menge Packungen offener gemahlener Mandeln, ein ganzes Glas Marmelade, ein Paket Puderzucker – weg.

Die Rumtrüffel, die ich so nebenher noch gerollt habe, die kamen sicherheitshalber gar nicht erst auf die Kaffeetafel. Sondern schon vorher in Hände, die sie besser zu  schätzen wissen.

In diesem Sinne dann allen Frohe Weihnachten! Ob mit oder ohne Schokolade.

6 Gedanken zu “The last Chocolate

  1. Wow, die mega Praline sieht ja super aus, gibt es dazu auch noch ein genaues Rezept, wäre super den ich würde sie sehr kerne nachmachen!
    Viele Weihnachtsgrüße sendet dir, euch,
    Jesse-Gabriel

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    • Das Rezept kann ich gern nachliefern, aber erst in der zweiten Januarwoche: Bis dahin bin ich unterwegs und es war eine Mischung aus unterschiedlichen Rezepten. Der Boden ist aber im Grunde ein klassischer Mürbteig, blindgebacken. Dann mit Marmelade bepinselt, geröstete Walnüsse drauf und eine Schokoganach aus dunkler Schokolade, Sahne ich und Butter. Die Sterne sind aus dem restlichen Mürbteig. Die genauen Angaben liefere ich gern nach! Schöne Feiertage!

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      • Super, vielen dank für die schnelle Antwort, müsste ich auch so hinbekommen, denke ich.
        Freue mich dann aber auch über das Rezept.
        Weiterhin eine schöne zeit!
        Jesse-Gabriel

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      • Hallo! Hat ja ganz schön gedauert – aber ich habe nicht vergessen, dass ich dir noch mein Rezept schuldig bin. Beziehungsweise die einzelnen Bestandteile, aus denen ich die große „Praline“ gemacht habe. Hier kommen sie:

        Knetteig „1-2-3“ (aus meinem Plätzchenbackkurs, Beitrag „Raus aus der Sackgasse“
        300 g Mehl
        200 g Butter
        100 g Zucker
        Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und eine Weile kühl stellen. Dann ausrollen und die Form geben. Im Ofen bei 180 Grad (Ober-Unter-Hitze) ca. 15 Minuten blindbacken, dann noch ein paar Minuten bei 175 Grad weiterbacken, bis der Teig knusprig ist. Ich habe aus dem übrigen Teig noch die Deko mitgebacken.

        Füllung (aus Annik Wecker, „Anniks göttliche Kuchen“, dunkle Schicht einer dreischichtigen Schokotarte)
        400 g Schokolade (70 bis 75%)
        250 g Sahne
        40 g Butter
        Schokolade hacken, Sahne aufkochen und über die gehackte Schokolade gießen. Einige Minten (3) stehen lassen, dann glatt rühren. Dann die Butter in kleinen Stücken unterrühren, bis sie geschmolzen ist. Auf den Teig gießen und abkühlen lassen.

        Voilà – viel Spaß damit!

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  2. Oh man, genial, vielen dank das du dir wirklich die Mühe gemacht hast!
    Da werden sicher aber auch noch andere drüber freuen, jetzt steht ja dem nach backe nichts mehr im Wege.
    Viele Grüße und danke noch mal,
    Jesse-Gabriel

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