Auf die bin ich stolz! Sie waren interessanterweise nicht nach jedermanns Geschmack, aber ich werte das auch als Beweis dafür, dass sie irgendwie anders sind. Ich jedenfalls fand diese Schokoküchlein mit Tahina und Sesam, ebenfalls aus Ottolenghis „Sweet“, ganz außergewöhnlich. Anders und besonders. Außerdem: Dafür, dass ich mich mit den feinmotorischen Sachen ja normalerweise eher schwer tue, sind sie mir echt gut von der Hand gegangen. Find ich.
Das Ganze ist allerdings durchaus aufwendig, muss man sagen: Mürbteig vorbereiten und blindbacken – was mir bei einer großen Form deutlich mehr Spaß macht, als im Muffinblech. NATÜRLICH musste ich nachher haufenweise Bohnen aus zwölf Muffinmulden rausfummeln, weil die Hälfte aus der Abdeckung rausgekullert und in die Böden geflutscht war…
Dann eine Füllung aus Tahina unten einfüllen, eine Schokomasse herstellen und das Tahina überdecken. Wieder backen.
In der Zwischenzeit Deko aus Sesam und Karamell herstellen. (Ist mir fast verbrannt und schmeckte stellenweise dementsprechend etws nach Grill. Starke „Röstaromen…“) Nachher noch Mascarpone-Nocken druff und ein bisschen Kakao verstreut —- also an Aufwand herrscht echt kein Mangel.
Aber ach, im Querschnitt! Ich freu mich immer noch an dem Anblick. Fast schon wie Patisserie.
Ich war es rundrum zufrieden.
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