
© Alexander Schulte
Wenn dir aus Gründen plötzlich drei, vier Pfund Magerquark ins Haus kommen und du mit dem ersten mal einen Käsekuchen backst; wenn dann plötzlich L. vor dir steht und dich umarmt, weil sie sich schon ihr Leben lang genau so einen Käsekuchen gewünscht hat; wenn L. dir dann auch noch ihre Gänsehaut auf Armen und Beinen zeigt, die sie allein beim Gedanken an diesen Kuchen bekommt…
… dann muss man dem wohl nicht mehr wirklich viel hinzufügen.
Und ich hatte schon überlegt, ob man am heißesten Tag des Jahres wirklich backen sollte.
Aber der Erfolg gibt mir ja recht. Mal abgesehen davon, dass ich kein Fan von no-bake-Kuchen bin. No bake, no cake. Ungebacken bleibt es für mich ein Dessert.
Vielleicht sei noch so viel dazu gesagt: Ich habe den Käsekuchen NICHT aus Ottolenghis Sweet, sondern ausnahmsweise mal selbst aus zwei Rezepten zusammengeschustert: Der Boden basiert auf diesem Krümel-Rezept und den Clou mit den gerösteten Mandelblättchen zwischen Boden und Käsemasse habe ich erfreut aufgegriffen.
Beim oberen Teil fiel die Wahl auf dieses Rezept und war, jedenfalls was L. angeht, offenbar genau die richtige Entscheidung.
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