Es lässt sich nicht bestreiten: Verpackungspsychologie wirkt bei mir. Fast wie klassische Konditionierung: Reiz – und Zack.
Aber darf ich damit rechtfertigen, dass ich trotz grundsätzlicher Ablehnung gegenüber Backmischungen doch relativ oft welche verarbeite? Kann ich mich damit verteidigen, dass ich die Dinger ja nicht bewusst erwerbe, sondern sie immer irgendwie „von alleine“ ins Haus kommen? Als Geschenk zum Beispiel oder als Teil der Abo-Box von Foodist? Ist es eine Entschuldigung, dass ich beim Anblick von in Weckflaschen abgefüllter Mehl-Kakao-Mischung nicht mehr darüber nachdenke, ob das unter meiner Würde ist? Oder dass der Begriff „gooey“ im Zusammenhang mit Brownies bei mir ähnlichen Speichelfluss auslöst wie das Glöckchen beim pawlowschen Hund? Weiterlesen