Ostern naht und alle backen mit Rüben! So jedenfalls mein Eindruck. Egal, welche Zeitschrift ich derzeit durchblättere, welchen Blog ich lese, welche Angebote mir Social Media macht: überall Möhrchen. Hab da auch gar nichts dagegen, im Gegenteil. Ich musste mich nur entscheiden, an welchem der zahlreichen Rezepte ich mich versuchen wollte. Ein E-Mail-Betreff mit den Worten „Trust me! You want these Carrot Cheesecake Muffins in your life!“ war dann der überzeugendste Aufruf: Ich wollte. Und es war nicht zum Schaden! Weiterlesen
Cheesecake
Gebackener Kettenbrief
Bin ich möglicherweise dabei, so eine Art neuen Hermann zu entwickeln? Dieser sich selbst durch Anfüttern immer wieder vermehrende Teig, der von Freundin zu Freundin gereicht wird und in Kettenbriefmanier nie einzugehen scheint, ist mir persönlich schon seit Jahrzehnten nicht mehr untergekommen. Zum Glück. Aber langsam, so scheint mir, beginne ich, mit meinen eigenen Backwaren eine ähnliche Kette zu knüpfen.
Sag zum Abschied leise Cheese…
Ob ich ihr auch einen Kuchen backen würde, hatte D. gefragt. Denn die nötige Menge für ihren großen Abschied aus der Firma würde sie nicht alleine bewältigen. Eine Frage, auf die es natürlich kein nein gibt. Ehrensache einerseits. Und andererseits: Hätte ich je die Gelegenheit ausgeschlagen, jemandem auf Wunsch einen Kuchen zu backen?
Wahl-Wochenende
Briefwahl – zwei Kreuzchen gemacht – Check. Deutlich schwieriger als das war die Entscheidung, was dieses Wochenende gebacken wird. Ganz nach dem Motto Erst- und Zweitstimme sind es da dann auch zwei Kuchen geworden. Um ganz genau zu sein, eigentlich drei: Die Tarte mit Zwetschgen war schon gesetzt. Listenplatz quasi. Weil die Entscheidung zwischen Mohn- und Käsekuchen aber nicht so einfach zu treffen war, hab ich einfach beides zusammengepackt. Also neue Partei gegründet. Weiterlesen
Gibt’s nicht geht nicht
Seit ich es vor zwei Jahren entdeckt habe, finde ich das Backmagazin „Sweet Dreams“ von Burda ziemlich gut. Diese Themenkonzentration auf eine Jahreszeit oder mal auf Hefeteig – das gefällt mir. Weil ich das zweimonatlich erscheinende Heft aber nicht überall bekomme und Verlage ja so gern darüber klagen, dass es ihnen so schrecklich schlecht geht, habe ich beschlossen, ein Abo abzuschließen. Das war vor drei Monaten. Bis heute habe ich kein Heft zugeschickt bekommen – aber schon mal eine Mahnung. Weiterlesen
Das schlägt der Beere den Boden aus
Die Erdbeeren haben mich eine Weile lang nicht losgelassen. Und seit ich draufgekommen bin, dass sie in Scheiben geschnitten irgendwie mehr hermachen – schneid ich dauernd Erdbeerscheiben.
Für eine kleine Garteneinladung jüngst hat sich das besonders angeboten. Weil vor Ort alles eher praktisch sein sollte, dachte ich: Ich mach kleine Cheesecake-Törtchen, da braucht es kein Besteck und keine Teller dazu. In die Hand und rein in den Mund. Weiterlesen
Big Le-bun-ski
Was hätte es zu einem DVD-Abend von „The big Lebowski“ anderes geben können als Burger? Am besten wären natürlich welche von „In-and-out Burger“ gewesen, aber die Lieferung aus Kalifornien hat nicht funktioniert. „See what happens?“ dachte ich mir und habe einfach selbst Burger Buns gebacken. Weiterlesen
Weekender
Wie konnte das passieren? Ich bin ein bisschen hinterher! Die pragmatische Lösung ist jetzt einfach mal, Brot, Safranküchelchen in vielen Größen, Brownies, Cheesecake-Pumpkin-Cupcakes und Schoko-Shortbread der vergangenen Wochenenden in einen Post zu packen, keine große Geschichte drum herum zu machen und stattdessen nur mal kurz festhalten: Weiterlesen
Mit Sti(e)l
Zwei Wochen Pause müssen ja mal genug sein: Zwar ist die Hand noch nicht ganz komplett verheilt und kneten oder größere Rührarbeiten erschienen mir noch nicht so sinnvoll. Aber um zwei Packungen Frischkäse, ein Cup Erdnussbutter und etwas Honig zu vermischen, hat man ja schließlich eine gute Küchenmaschine. Ziel der Übung: No-Bake Peanut Butter Cheesecake Pops, wie sie mir via Social Media von meiner US-Lieblings-Site Food Network vorgestellt wurden. Weiterlesen
Wanna be my Schokokürbis?
Am Sonntag Nachmittag kam dann die Frage. Ausgelöst durch eine schon offene Dose gesalzener Erdnüsse, deren Inhalt ich gerade auswog. „Was machst du da?“ Erdnüsse mag der Gatte sehr und zwar genau so, wie sie aus der Dose kommen. „Äh, ich hab da noch was Unfertiges…“ gab ich zur Antwort, um im Gegenzug ein „Diese Frau! Immer hast du irgendwo was Unfertiges!“ zu ernten.
Einen Kuss gab’s zur Erkenntnis aber auch dazu! Weiterlesen