Da war mal wieder einer dieser seltenen Momente, in denen ich bereit bin, zu experimentieren. Entstanden sind diese seltsam kindlich anmutenden Cookies. Aus einem mir nicht in Erinnerung gebliebenen Grund hatte ich gedacht, die Hülle der Erdnüsse würde schokoladig Braun sein. Stattdessen kamen mir die bunten Kuller entgegen. Nicht ganz mein Fall. Weiterlesen
Schokolade
Unter der Schale
Ja, das ist ein Käsekuchen. Nein, der sieht nicht so aus, wie wir Käsekuchen kennen. Aber das wollen wir ihm nicht zum Vorwurf machen. Man soll ja auch immer mal erst hinter die Fassade schauen, bevor man urteilt. Weiterlesen
Back to Chocolate
Der Herbst ist da – und wie immer um diese Zeit habe ich so langsam genug vom Obst. Äpfel, Zwetschgen, Beeren – ist okay, aber jetzt muss mal wieder Schokolade! Weiterlesen
Urlaub am Ofen
Es hat eine Weile gedauert, bis ich es kapiert habe: Urlaub zuhause heißt nicht nur viel Zeit, um backen zu können. Urlaub zuhause heißt auch, endlich mal das backen zu können, wofür sonst nie Zeit ist. Bis ich’s verstanden hatte, war allerdings schon wieder so viel Zeit vom Urlaub abgelaufen, dass die Liste nur geringfügig kleiner geworden ist. Aber produktiv waren sie, diese rund zehn Tage.
Ei Ei Ei
Nach dem Schock über meine einstürzende Windbeutelpyramide war der Plan, den Tag darauf einfach mal Sonntag sein zu lassen, nichts zu backen und nur in der Sonne zu liegen. Weil mir aber nur in der Sonne liegen viel zu langweilig ist, habe ich mir als Lektüre das zum Geburtstag gewünschte „Große k. und k. Mehlspeisenbuch“ der legendären Bad Ischler Zuckerbäckerei Zauner mit auf den Balkon genommen. Und dann lag ich bald schon nicht mehr auf dem Balkon. Weiterlesen
Jeden Tag eine gute Ta(r)t(e) – oder zwei
Um ehrlich zu sein: Ich bin nicht gerade bekannt dafür, beim Kochen und Backen besonders viel Rücksicht auf andere zu nehmen. Gut, dem Mann mache ich weder Fenchel noch Risotto, weil er da keinen gesteigerten Wert drauf legt. Und eine von ihm ebenfalls verabscheute Sülze herzustellen, käme mir selbst nicht in den Sinn. Aber sonst? Mach ich, was ich will. Mit Ausnahmen. Weiterlesen
Weitschweifig
Mit der Sahne habe ich am Ende vielleicht ein bisschen übertrieben. Irgendwie sah das Teil doch eher aus, wie Drei-Uhr-Kaffee-und-Torte-bei-Oma. Dabei war es eine wahre echte Key Lime Pie.
Obwohl. Nein. Wahr und echt war sie eigentlich auch mal wieder nicht. Weiterlesen
Zufriedenheit hat ein Gesicht
Auf die bin ich stolz! Sie waren interessanterweise nicht nach jedermanns Geschmack, aber ich werte das auch als Beweis dafür, dass sie irgendwie anders sind. Ich jedenfalls fand diese Schokoküchlein mit Tahina und Sesam, ebenfalls aus Ottolenghis „Sweet“, ganz außergewöhnlich. Anders und besonders. Außerdem: Dafür, dass ich mich mit den feinmotorischen Sachen ja normalerweise eher schwer tue, sind sie mir echt gut von der Hand gegangen. Find ich. Weiterlesen
Das Familienmitglied
Beeren – hört mir auf mit Beeren! Das habe ich vergangenes Jahr gemacht, mit Beginn der Sommerobst-Saison. Beeren rauf und runter. Sieht ja auch ganz schön aus, klar. Bunt, frisch, prächtig. Aber wenn ich ehrlich bin: Die süßeste Beere kann bei mir persönlich nicht ankommen gegen eine ordentliche, hochwertige, kakaoige, dunkle, glänzende – Schokolade. Und weil der Rezepttitel „Schokokuchen zum Mitnehmen“ für ein weiteres Familienmitglied auch einen recht reizvollen Titel hat, war klar: Der muss es sein. Weiterlesen
Eine Gabe der Vorsehung
Es kam als Geschenk ins Haus, das kleine Päckchen Halva. Und da stand es dann ein paar Tage lang in der Küche. Dann wurde es ein paar weitere Tage schnöde von A nach B getragen, hin und her. Schließlich war es in die Vorratskammer verbannt. Und drohte, dort auf ewiglich zu bleiben. Allein eine Fügung hat alles verändert. Weiterlesen