Erdnussbutter. Plötzlich geht mir dieses Wort nicht mehr aus dem Sinn. Erdnussbutter. Überall Rezepte mit Erdnussbutter. Na gut – vielleicht kein großes Wunder, wenn man den Begriff auch sofort googelt. Aber wenn es im Hirn herumwabert, wird es nun mal sofort nachverfolgt. Was dann kommen musste, war natürlich klar: Der beherzte Griff zum Glas mit Erdnussbutter, das – natürlich! – in der Vorratskammer stand.
Ins Blickfeld geraten war mir die Zutat rund um den Valentinstag. Eigentlich hatten es mir diese Valentine Peanut Butter Heart Cookies angetan. Allerdings gibt es bei uns überhaupt keine solchen Erdnuss-Herzen von Reese’s. Glaube ich zumindest. Brauchte ich aber auch gar nicht, weil ich gleich vor hatte, die Sache etwas abzuwandeln.
Die Idee: Anstatt der Sprinkles und Herzen einfach alles mögliche andere in den Teig versenken und den dann nach dem Backen in Cookie Bars schneiden. Kleingehackt habe ich dafür also diverse Mini-Schokohäppchen, teils pur, teils mit Füllung, alles noch übrig von Weihnachen. Dazu noch eine Hand voll schokolierter Mandeln.
Alles fröhlich unter den Teig gehoben, das ganze mit Zuckerperlchen bestreut und gebacken.
Die Grüntöne stammen übrigens von der Zuckerschicht rund um die Mandeln.
Das passt optisch vielleicht nicht ganz so gut zu den rosa und weißen Perlen – aber Hauptsache, es ist wieder was aufgebraucht.
Das könnte überhaupt meine neue Leidenschaft werden: Nicht nur verbrauchen, sondern verstecken. Ich ertappe mich jetzt immer öfter dabei, dass ich Lebensmittel unter dem Aspekt betrachte, ob ich sie kleinhacken und mit Keksteig umhüllen könnte…
Toller Beitrag 💜
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